AG Innenstadt

Digitaler Erfahrungsaustausch „Ansätze und Strategien für den Umgang mit leerstehenden Großimmobilien“

Zahlreiche Städte sind von der Schließung großflächiger Warenhäuser und Ladenlokale in ihren Innenstädten betroffen. Die stadtprägenden Immobilien und ihre einmaligen Flächen bringen beim Wegfall zunächst viele negative Konsequenzen mit sich, sei es für das Stadtbild, die Aufenthaltsqualität oder die wirtschaftliche Attraktivität der Zentren. 

Gleichzeitig stecken in den leerstehenden Gebäuden auch große Chancen. Sie können zu lebendigen Orten werden, mit Raum für Wohnen, Arbeiten, Einkaufen oder als Gemeinschaftsorte der Stadtgesellschaft, die Kultur, Bildung und Sport unter einem Dach vereinen und Menschen zusammenbringen. Großartige Ideen gibt es viele, doch die entscheidende Frage bleibt: Wie gelingt die Umsetzung? 

Der Weg zu einer Nachnutzung ist geprägt von vielen Herausforderungen und Unsicherheiten. Komplexe Eigentümerstrukturen, aufwendige Kommunikationsprozesse, vielfältige Nutzungsansprüche, finanzielle Hürden sowie im weiteren Verlauf organisatorische und betriebliche Fragestellungen spielen dabei eine zentrale Rolle.  

Um die Handlungsmöglichkeiten von Kommunen und unterschiedliche Wege einer Nachnutzung zu beleuchten, laden wir Sie herzlich zur digitalen Veranstaltung „Ansätze und Strategien für den Umgang mit leerstehenden Großimmobilien“ am 20. Mai 2025 ein. Verschiedene Kommunen geben Einblicke in ihre Erfahrungen und präsentieren ihren Prozess zur Umnutzung leerstehender Großimmobilien, u. a. Neuss und Hamm.

Die Veranstaltung findet in Kooperation der AG Innenstadt im NWSE NRW, des Institut für Landes- und Stadtentwicklungsforschung (ILS) und dem Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung des Landes Nordrhein-Westfalen (MHKBD) statt. 

Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme und sind gespannt auf Ihre Anregungen und Beiträge!